Wir sind Ihr Tagesziel oder auch Ausgangspunkt vieler Touren und Freizeitmöglichkeiten ...
Sie starten direkt vor der Tür z.B. nach Gerstruben durch den imposanten Hölltobel, steigen Sie auf zur Traufbergalpe oder der Mädelealpe.
Auf die Alpinisten wartet die Kemptner Hütte, der bekannte Heilbronner Höhenweg, sowie unzählige Gipfel vom Krottenkopf über den Kratzer bis zur Trettachspitze.
Viele Wanderungen sind ab hier möglich von gemütlich bis zur alpinen Bergtour.
Nutzen Sie unser Haus oder den Bustransfer als Einstieg für die Alpenüberquerung Oberstdorf nach Meran, über den E 5.
Wir sind ein kleines Paradies für Kinder.
Es gibt einen großen Kinderspielplatz, Wiesen, Wälder & Bäche die zum spielen und toben einladen.
Tiere die gestreichelt und gefüttert werden wollen - und – störenden Autoverkehr gibt‘s keinen.
Für Kinder das große Urlaubsabenteuer,
für Eltern – Entspannung pur!
Kinderstühle, Kinderbetten und Kinderkarte sind da – für einen langen Urlaub bei uns oder auch für einen gelungenen Tag in der Spielmannsau.
Sie können vom Bahnhof in Oberstdorf jeden Tag nutzen und mit der Bergsteigerlinie zu uns kommen.
Einen Weg können Sie sehr gerne auch mit der ganzen Familie wandern ...
Unser Kinderspielplatz ist bei großen und kleinen Kids gefragt.
Die Eltern oder Begleitungen können dabei beruhigt auf der Terrassse sitzen und sich ein Getränk oder auch mehr zu gönnen.
Diese Vorschläge, Texte und Bilder wurden von Wilhelm Geiger zusammengestellt.
Höhenunterschied 180 m, reine Gehzeit 35 Minuten, z.T. sehr steil!
Schöne kleine Wanderung zum einlaufen, aber durchaus zum Teil sehr steil. Zuerst Richtung Oberstdorf bis zur Traufbachbrücke, nördlich der Spielmannsau, dann rechts Richtung Traufbachtal. Nach 150 m geht der Steig links hoch. Auf diesem Steig wird im Winter das Heu heruntergeholt. Nach ca. 35 Minuten gelangt man zu den zwei Heuhütten und der Kochhütte. Hier kann man auf der steilen Wiese emporsteigen oder links vorlaufen und hat einen sehr schönen Ausblick auf die Spielmannsau.
Höhenunterschied 200 m, reine Gehzeit 2 Stunden, Rundweg
Es geht von der Spielmannsau südlich auf dem Fahrweg an der Ober-Au vorbei in der Talsohle entlang bis sich der geteerte Weg links gabelt, dann auf diesem Weg steil bergauf bis zur Bubenebene. Von dort kann man gegenüberliegend gut den Kegelkopf sehen, darunter die Bergwiesen, die heute noch geheut werden, mit den dazugehörigen Hütten (Giebelmähder). Jetzt bergab ins Traufbachtal über die Brücke in ca. 15 Min. von dort zur hinteren Traufbergalpe. Hier gibt es im Sommer Imbiss und Getränke.
Von hier kann man noch ca. 1 Stunde taleinwärts durch ein sehr wildromantisches Gebiet bis zu den Wasserfällen gehen. Das letzte Stück geht weglos durch das Bachbett. Auf dem Rückweg von der Traufbergalpe kommend nach der Brücke rechts durch den sehr ursprünglichen Tobel zurück nach Spielmannsau, von der Brücke ca. 25 Minuten.
Höhenunterschied 800 m, reine Gehzeit 6 Stunden, Tagestour
Von Spielmannsau südlich taleinwärts die Teerstraße zur Seibahnstation, direkt danach rechts abwärts auf den Fußweg zur Kemptner Hütte. Nach ca. 45 Min. erreicht man die 1. Brücke, geht dann steil aufwärts an einem Marterl vorbei auf das Knie, wenn man am höchsten Punkt die kleine Treppe links hochgeht gibt es eine kleine Kappelle schöner Aussichtspunkt. Wieder abwärts zur 2. Brücke über den Sperrbach, dann in Serpentinen hinauf zum Sperrbachtobel und durch diesen z. T. auf gesprengtem Weg und an kleinen Wasserfällen vorbei zur Kemptner Hütte.
Wer jetzt noch nicht müde ist, sollte noch westlich der Kemptner Hütte auf die Mädeler Böden, ein Hochplateau, zur ehemaligen Bergstation der Seilbahn gehen. Es geht durch botanisch interessante Wiesen und man sieht mit etwas Glück viele Murmeltiere. Wenn man von der Seilbahnstation noch mal ca. 5 Min weiter westlich geht, kann man zur Spielmannsau hinuntersehen. Ausserdem kann man von der Kemptner Hütte in ca. 35 Min. südlich hinauf zum unteren Mädelejoch gehen, zuzüglich 200 Höhenmeter. Von hier kann man gut ins Lechtal und nach Holzgau hinunter sehen.
Von der Kemptener Hütte aus gibt es viele Touren, die Sie der Fachliteratur entnehmen, oder vom Hüttenwirt erfragen können. Für Konditionsstarke ist der Abstieg über den Fürschießersattel, Märzle, Kreuzeck, Bettler Rücken, Krautersalpe, Traufbachtal, Spielmannsau zu empfehlen. Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen.
Höhenunterschied 200 m, reine Gehzeit 2 Stunden, Rundweg
Von der Spielmannsau nördlich auf der Talsohle hinaus und nach ca. 180 m, gleich nach der ersten Brücke halbrechts an der Schranke vorbei in den Waldweg. Nach ca. 1,5 km, nachdem der Weg nach einer längeren Ebene ca. 200 m abwärts geführt hat, geht es rechts hinauf auf den Raut (Jagdheuet, hier machen die Jäger ihr Heu für die Wildfütterung) von wo man schon eine sehr schöne Aussicht nach Gerstruben hat. Vom Raut hinunter zum Dietersbach über die Brücke, dann steil hinauf nach Gerstruben. Von hier kann man wiederum taleinwärts zur Gerstrubener Alp, plus 45 Minuten oder zur Dietersbachalpe, plus 45 Min. und hinauf zum Älpelesattel ca. 1,25 Std. laufen, von wo man einen schönen Ausblick ins Oytal und zur Käseralpe hat.
Ausserdem geht direkt nördlich vom Gasthof der Weg vorbei auf das Gerstrubener Älpele, ca. 50 Min. zum Hahnenköpfle, ca. 40 Min.
Der schönste Abstieg von Gerstruben geht durch den Hölltobel, den man nach dem man ca. 3 Min. die geteerte Fahrstaße hinunterläuft, links abwärts findet. Ein sehr schöner Wasserfall mit Aussichtskanzeln. Bei nassem Wetter ist Trittsicherheit gefordert. Nachdem man nach dem Abstieg wieder auf die taleinwärts führende Straße kommt, kann man am Christlessee vorbei wieder zurück zur Spielmannsau.
Höhenunterschied ca. 500 m, reine Gehzeit ca. 4,5 Stunden
Landschaftlich sehr schöne Tour, weg von den überlaufenen Hauptwegen. Der Ringatsgund ist eine Alpe, die bis ca. 1949 mit Vieh bewirtschaftet wurde. Nach einem Hüttenbrand wurde die Alpe aufgelöst. Anfang der 70er Jahre versuchte das Wasserwirtschaftsamt, die Wiesen zu bepflanzen. Logischer Weise kamen die Fichten und Tannen nicht auf, da sie im Grenzbereich der Baumgrenze gepflanzt wurden. Im Ringatsgund gibt es sehr viele Gemsen und man hat gute Chancen, sie dort zu sehen. Wir gehen auf der Fahrstraße Richtung Oberstdorf. Direkt nach der zweiten Brücke links wieder 150 m taleinwärts bis zum Brückenkopf der alten Trettachbrücke. Jetzt westlich durch Gebüsch senkrecht empor ca. 150 m taleinwärts bis zum Brückenkopf der alten Trettachbrücke. Nun westlich durch Gebüsch senkrecht empor ca. 150 m kommt man auf einen schönen Serpentinenweg der einen bis zu den Bergwiesen der Ringatsgundalpe führt. Von hier kann man auf dem Steig durch die beiden Kessel wandern und kommt zu einer alten Hütte des Wasserwirtschaftsamtes. Der alte Abstieg zum Golfplatz ist nicht mehr begehbar, deshalb ist der gleiche Abstieg wie der Aufstieg zu empfehlen.
Höhenunterschied ca. 600 m, reine Gehzeit ca. 6 Stunden
Zunächst wie bei Tour 1 beschrieben, am besten durch den Tobelweg zur Traufbergalpe. Von dort direkt an der Hütte vorbei durch die Traufbergmähder zum Waldrand und dann auf einem Waldrücken empor bis zur Hütte der Krautersalpe, von der Traufbergalpe ca. 50 Minuten. Im Sommer ist die Krautersalpe vier Wochen beweidet. Wenn man Glück hat und der Hirt nicht gerade beim Vieh ist, bekommt man etwas zu trinken. Ansonsten gibt es einen Brunnen direkt neben der Hütte. Von hier hat man einen schönen Blick zum Kegelkopf nordwestlich, zum Krottenkopf und Krottenspitzengrat südlich und zur Hirenalpe und zum Fürschießer südwestlich. Von der Krautersalper Hütte kann man über die Wiesen noch in ca. 40 Minuten weglos zum Grat aufsteigen und hat dann einen schönen Ausblick zur Höfats und ins Dietersbachtag. Vom Grat aus nach links kann man auf der rechten Kante, den Grat entlang den Kegelkopf besteigen und über Gerstruben wieder absteigen. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig!!!
Höhenunterschied ca. 500 m, reine Gehzeit ca. 3,5 Stunden
Es geht vom Gasthof südlich an der Ober-Au vorbei, nach ca. 10 Minuten rechts über die Trettachbrücke und den nun beginnenden Weg nach weiteren 15 Minuten über den "Binder Bach" leicht steigend verfolgen. Nach ca. 50 Minuten erreicht man die Mädelealpe und die dazugehörige Sennhütte.
Bis 1966 war dies Alpe extra bewirtschaftet und es wurde dort Käse gemacht. Seitdem wird sie mit der Ober-Au mitbewirtschaftet. Wenn man von der Hütte den kleinen Pfad wieter verfolgt, kommt man nach 30 Minuten in die Mädeler Melke, wo im Sommer das Vieh noch ca. 3 Wochen hochgetrieben wird. Von der Mädelealpe geht es nun zurück bis in den Rosshof, ein ebener Platz nordöstlich unter der Hütte und von dort jetzt nördlich durch sumpfige Wiesen auf dem Fußweg hinunter zum Binder Bach und von dort den gleichen Weg wie beim Anstieg zurück in die Spielmannsau.
TRADITION · URSPRUNG · VERBUNDENHEIT
Im Winter geht‘s direkt vor der Tür auf die Langlaufloipe, die mit dem Loipennetz in Oberstdorf verbunden ist.
Ein kilometerweites weiß, glitzerndes tiefverschneites Schneeparadies.
Zu den großen Skigebieten sind es mit dem Auto nur ca. 15 Minuten.
Johannes Tannheimer genannt der Gottenrieder, der aus Gottenried bei der Spielmannsau stammte, holte seine Braut aus der Spielmannsau, Haus Nr. 9, die Tochter von Alois Schraudolf und Anna Schratt. Johannes Thannheimer betätigte sich zuerst vier Jahre als Tagwerker. Als er dann von seinen Eltern viele Weiden aus der Dietersbach Alpe erbte, verkaufte er dieselben und erwarb im Tauschwege am 21.03.1874 das Anwesen Hausnummer 5 in der Spielmannsau.
Da sich in der damaligen Zeit der Fremdenverkehr langsam entwickelte und viele Touristen durch die Spielmannsau zur Kemptner Hütte und anderen Hütten aufstiegen, fingen sie an, die Leute zu bewirten und bucken fleißig Küchle und Struiben im Butterschmalz, was von den Touristen sehr begehrt und gern gegessen wurde.
Da dieses Geschäft gut florierte, ersuchten sie um die Konzession zur Betreibung einer Wirtschaft, welche sie im Jahre 1884 erhielten. Da sie sparsam waren, erwarben sie gar manche Bergmähder und Wiesen in der Spielmannsau.
Am 26. Mai 1886 erwarben sie das Anwesen Hausnummer 8 in der Spielmannsau, zuvor hatten sie in Oberstdorf das Anwesen 33, Seelos, erworben wo sie den Winter über ab Weihnachten verbrachten.
Die zahlreichen Geißen die sie hatten ließen sie in der Spielmannsau wo sie ein Mann fütterte, nebenbei auch Geißkäse machte und Kälber mit der Geißmilch aufzog.
Später verkaufte Thannheimer das Anwesen in Oberstdorf und erbaute zwischen Oberstdorf und Loretto in ideales Landhaus mit dem Namen Alpenruhe.
Johannes Tannheimer, man hieß ihn immer nur den Gottenrieder war von großer Statur, hager, zäh und ausdauernd, er ging viel barfuss und seine Fußsohlen wurden so abgehärtet, dass er auf allen rauen Wegen auf den steinigen Alpstiegen barfuss gehen konnte, wie das Wild und das Vieh.
Es war dies ein großer Vorteil für ihn auf seinen Schmuggelwegen oder wenn es auf Wilderei ging. Der Gottenrieder soll abends noch des Öfteren nach getaner Arbeit ein Fass Wein von den Mädeler Böden, wohin ihm die Schmuggelware gebracht wurde, barfuß über den Kniekopf herunter zum unteren Knie und weiter zur Spielmannsau getragen haben.
Johannes Tannheimer hatte drei Kinder – Alois, Johannes und Marianne. Johannes war etwas geistig behindert. Alois erbte die rechte Seite in der Spielmannsau, wo heute das Landhaus, der Gasthof und die Landwirtschaft steht, Marianne, die linke, wo heute die Jugendherberge und die Hausnummer 2 und 9 stehen.
Marianne erbaute 1923 die heutige Jugendherberge und nutzte sie als Fremdenpension. Alois heiratete nach Einödsbach ein und verpachtete deshalb die Spielmannsau, da damals Einödsbach die bestgehendste Talwirtschaft von Oberstdorf war.
Alois Tannheimer hatte drei Töchter, Luise – unsere Oma, geb. am 28.2.1908, Marianne und Johanna. Luise erbte die Spielmannsau und betrieb sie ab 1936.
Luise heiratete den Jäger Wilhelm Wiedemann und hatte mit ihm eine Tochter, unser Mutter Gertrud geb. am 29.4.1931.
Im Mai 1954 heiratete sie Joachim Geiger aus dem Fuhr- und Bauunternehmen Geiger, der noch bis 1955 an der Firma beteiligt war und seinen Anteil dann an seinen jüngeren Bruder abgab und in der Spielmannsau arbeitete und wirkte.
Unsere Eltern waren sehr erfolgreich, betrieben von 1956 bis 1963 noch zusätzlich die Alpe Oberau,bauten im Jahre 1961 ein Wasserkraftwerk mit einer Ausbauleistung von 33 kw, zuvor war ein Wasserkraftwerk mit Gleichstromgenerator mit 3 kw Leistung in Betrieb, erbauten 1972 das Landhaus, kauften 1975 das Jugendheim vom deutschen Herbergsverband, erbauten 1980 das nördliche Garagengebäude und 1985 das Austragshaus Nr. 5.
Im April 1985 verstarb unser Mutter mit 54 Jahren. Daraufhin übernahmen wir den Betrieb und erneuerten 1987 das Wasserkraftwerk und bauten es auf eine Leistung von 56 kw aus. 1988 Bau einer vollbiologischen Kläranlage, 1992 Umbau des Gasthofes, danach Unterkellerung und Renovierung des Jugendheimes.
Am 20. September 2009 verstarb unser Vater nach langer Krankheit mit 83 Jahren.
Er half so lange er konnte im Betrieb mit und nahm uns viele Arbeiten, vor allem auch Mietwagenfahrten ab.
MURMELESHÜTTE
Selbstversorger Hütte für 8 bis 20 Personen in der Spielmannsau. 2005 saniert und sehr gut ausgestattet. Wanderweg und Loipe führen direkt an der Hütte vorbei. Die ideale Auszeit für all jene, die Ruhe und Erholung suchen.
OASE AlpinCenter
Wir machen Ihre Freizeit zum Erlebnis. Touren, Klettertouren, Hochtouren, Wanderungen, Wanderwege, ... Ihr Partner in Oberstdorf.
BERGSCHULE OBERALLGÄU
Mit der Bergschule Oberallgäu auf der Alpenüberquerung von Oberstdorf Meran auf Strecken des E5.
Der Spezialist für die Steinbocktour durch die Allgäuer Alpen.
MOUNTAIN HOSTEL
Ihr Hostel für Familienfreizeiten, Schullandheim-Aufenthalte, Selbstversorger-Gruppen, E5-Wanderer, allein oder mit Freunden.
ERSTE SKISCHULE OBERSTDORF
Egal wie gut sie Skifahren, Carven, Snowboarden, skaten oder klassisch Skilanglaufen, wir können Ihnen helfen Ihre Grenzen zu erweitern, Ihren persönlichen Style zu verbessern oder ganz einfach neue Wege aufzeigen, die Faszination Wintersport mit all seinen Möglichkeiten zu erleben.
ALPINSCHULE Oberstdorf
Bei all unseren Touren werden Sie von staatlich geprüften Berg- und Skiführern, Bergwanderführern, Heeresbergführern oder ausgebildeten Bergrettern geführt und betreut. Erfahren Sie mehr über
unser ausführliches Programm!